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Beim Abflug in den Urlaub kommen wir um einen Hinweis nicht umhin – alle Smartphones sind in den Flugmodus oder ganz auszuschalten. Seit vielen Jahren ist auf den Geräten auch der entsprechende Hinweis präsent. Doch woher stammt die Notwendigkeit, dies vor jedem Abflug zu tun? Hier in diesem Artikel möchten wir die Hintergründe genauer in den Blick nehmen.
Seit ein paar Jahren hält sich das Gerücht, hinter der Aufforderung, den Flugmodus zu aktivieren, stünden keine konkreten Gründe mehr. Doch tatsächlich kann jedes Handy, welches weiter normal verwendet wird, die Piloten bei ihrer Arbeit stören. Entgegen der weitläufigen Meinung können Smartphones aber keine Bordinstrumente so beeinflussen, dass dies direkt zu einer gefährlichen Situation führen würde.
Stattdessen beeinflussen die Handys der Passagiere vor allem den Funk der Piloten. Wer ein Smartphone zu nahe an einen Lautsprecher legt, kann auf diese Weise ein nerviges Geräusch erzeugen. Eine Abwandlung davon bekommen auch jene Piloten zu hören, welche beim Start oder bei der Landung zahlreichen Smartphones aus dem Bereich der Passagiere ausgesetzt sind.
Wie groß die Bedeutung elektrischer Sicherheit ist, zeigt sich besonders beim Blick auf die Anforderungen an Unternehmen. Bei jeder elektrischen Anlage, die neu in Betrieb genommen wird, müssen die Auflagen der DGUV Vorschrift 3 erfüllt werden. Die DGUV V3 stellt auf diese Weise sicher, dass das Risiko für die Beschäftigten so niedrig wie möglich ist. Auch im Hinblick auf den Versicherungsschutz ist dieser Umstand von großer Bedeutung. Denn werden die Bestimmungen der DGUV 3 beachtet, so besteht die Gefahr, dass die Unfallversicherung im Fall der Fälle nicht für die entstandenen Kosten aufkommt. Dies gilt im Übrigen nicht nur für große Maschinen, wie sie zum Beispiel im Bereich der Produktion zum Einsatz kommen. Stattdessen sind auch Computer an den einzelnen Arbeitsplätzen und sogar die neue Kaffeemaschine davon betroffen, die von den Kollegen in Betrieb genommen werden soll.
DGUV Prüfungen müssen zu diesem Zweck stets von einem Fachmann durchgeführt werden. Besonders größere Unternehmen sind dazu in der Lage, einen ihrer Mitarbeiter für diese Aufgabe zu qualifizieren. Kleinere Betriebe greifen besser auf den Prüfservice zurück, um dieser Aufgabe nachzukommen. Dieser nimmt die entsprechende Anlage in den Blick, und gibt anschließend grünes Licht. In dem Fall gibt es im Hinblick auf die Sicherheit nichts zu beanstanden.
Im Laufe der Jahre war es möglich, die Störungen in den Kopfhörern immer weiter zu reduzieren. Doch ihr Auftreten ist noch immer nicht ausgeschlossen und kann im Zweifelsfall schlimme Folgen haben. Extreme Störgeräusche könnten zum Beispiel dafür verantwortlich sein, dass wichtige Funksprüche der Flugsicherung nicht mehr wahrgenommen werden können. Um für die größtmögliche Sicherheit an Bord sorgen zu können, ist es deshalb trotz der völlig neuen Generation an Smartphones notwendig, diesem Hinweis weiter zu folgen.
Wer sich diesen Einfluss vor Augen führt, sollte noch dringender dem Hinweis folgen, und das Smartphone direkt in den Flugmodus schalten. In diesem Modus wird nicht nur die Verbindung zum Mobilfunknetz getrennt. Darüber hinaus werden weitere Funkeinheiten, wie zum Beispiel Bluetooth und WLAN abgestellt. Unter dem Strich reduziert dies das Risiko von Störgeräuschen beträchtlich und trägt damit zur Sicherheit des Flugs bei.
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